Autos Betriebsanleitungen

Skoda Octavia: Sitzen und Verstauen - Bedienung - Škoda Octavia BetriebsanleitungSkoda Octavia: Sitzen und Verstauen

Vordersitze

Der Fahrersitz sollte so eingestellt werden, dass die Pedale mit leicht angewinkelten Beinen völlig durchgedrückt werden können.

Die Sitzlehne des Fahrersitzes sollte so eingestellt werden, dass der oberste Punkt des Lenkrads mit leicht angewinkelten Armen erreicht werden kann.

Die richtige Einstellung der Sitze ist besonders wichtig für: › ein sicheres, schnelles Erreichen der Bedienungselemente; › eine entspannte, ermüdungsarme Körperhaltung; › die maximale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-Systems.

■ Den Fahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug einstellen - Unfallgefahr! ACHTUNG
■ Den Fahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug einstellen - Unfallgefahr!

■ Vorsicht beim Einstellen des Sitzes! Durch unachtsames oder unkontrolliertes Einstellen können Quetschverletzungen entstehen.

■ Da die elektrische Vordersitzeinstellung auch bei ausgeschalteter Zündung funktionsfähig ist (auch bei abgezogenem Zündschlüssel), sollten Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückbleiben.

■ Während der Fahrt dürfen die Sitzlehnen nicht zu weit nach hinten geneigt sein, weil sonst die Wirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-Systems beeinträchtigt wird - Verletzungsgefahr!

■ Niemals mehr Personen mitnehmen, als Sitzplätze im Fahrzeug vorhanden sind.

■ Jeder Insasse muss den zum Sitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt richtig anlegen. Kinder müssen mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert sein, Sichere Beförderung von Kindern.

■ Die Vordersitze und alle Kopfstützen müssen immer der Körpergröße entsprechend eingestellt sowie die Sicherheitsgurte immer richtig angelegt sein, um Ihnen und Ihren Mitfahrern einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

■ Die Füße während der Fahrt immer im Fußraum halten - die Füße niemals auf die Schalttafel, aus dem Fenster oder auf die Sitzflächen legen. Das gilt besonders für die Mitfahrer. Im Falle eines Bremsmanövers oder Unfalls setzen Sie sich einem erhöhten Verletzungsrisiko aus. Bei einer Airbagauslösung können Sie sich durch eine falsche Sitzposition tödliche Verletzungen zuziehen!

■ Für den Fahrer und Beifahrer ist es wichtig, einen Abstand von mindestens 25 cm zum Lenkrad bzw. zur Schalttafel einzuhalten. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das Airbag-System nicht schützen - Lebensgefahr!

■ Dafür sorgen, dass sich keine Gegenstände im Fußraum befinden, da die Gegenstände im Falle eines Fahr- oder Bremsmanövers in das Fußhebelwerk gelangen können. Man wäre dann nicht mehr in der Lage zu kuppeln, zu bremsen oder Gas zu geben.

■ Auf dem Beifahrersitz keine Gegenstände, außer den dafür bestimmten Gegenständen (z. B. Kindersitz) befördern - Unfallgefahr!

Im Einstellmechanismus für die Lehnenneigung kann nach einiger Zeit ein Spiel von Hinweis
Im Einstellmechanismus für die Lehnenneigung kann nach einiger Zeit ein Spiel von etwa 5 mm entstehen.

Vordersitze manuell einstellen

Abb. 40 Bedienungselemente am Sitz
Abb. 40 Bedienungselemente am Sitz

Sitz in Längsrichtung einstellen

› Den Hebel 1 » Abb. 40 nach oben ziehen und dabei den Sitz in die gewünschte Position schieben.

› Den Hebel 1 loslassen und den Sitz so weit verschieben, bis die Verriegelung hörbar einrastet.

Sitzhöhe einstellen

› Möchte man den Sitz anheben, den Hebel 2 » Abb. 40 nach oben ziehen bzw. pumpen.

› Möchte man den Sitz absenken, den Hebel 2 nach unten drücken bzw. pumpen.

Neigung der Sitzlehne einstellen

› Die Sitzlehne entlasten (sich nicht anlehnen) und das Handrad 3 » Abb. 40 drehen, um die gewünschte Lehnenneigung einzustellen.

Lendenwirbelstütze einstellen

Das Handrad 4 » Abb. 40 drehen, bis die optimale Wölbung im Lendenwirbelbereich eingestellt ist.

Vordersitze elektrisch einstellen

Abb. 41 Bedienungselemente für elektrische Sitzeinstellung
Abb. 41 Bedienungselemente für elektrische Sitzeinstellung

Vor dem Einstellen die richtige Sitzposition einnehmen, Vordersitze.

Sitz in Längsrichtung einstellen

› Den Schalter A » Abb. 41 nach vorn bzw. nach hinten in Pfeilrichtung 1 drücken.

Höhe der Sitzfläche einstellen

› Den Schalter A nach oben bzw. nach unten drücken.

Neigung der Sitzfläche einstellen

› Den Schalter A in Pfeilrichtung 2 bzw. 3 drücken. 3.

Neigung der Sitzlehne einstellen

› Den Schalter B in Richtung der gewünschten Einstellung drücken.

Wölbung der Lendenwirbelstütze vergrößern bzw. verringern

› Den Schalter C vorn bzw. hinten drücken.

Wölbung der Lendenwirbelstütze höher bzw. tiefer stellen

› Den Schalter C oben bzw. unten drücken.

Wenn während des Einstellvorgangs der Vorschub unterbrochen wird, dann den Vorschubschalter Hinweis
Wenn während des Einstellvorgangs der Vorschub unterbrochen wird, dann den Vorschubschalter erneut in die entsprechende Richtung drücken und den ganzen Vorschub durchfahren.

Einstellung speichern

Abb. 42 Speichertasten und die SET-Taste
Abb. 42 Speichertasten und die SET-Taste

Die Memory-Funktion für den Fahrersitz bietet die Möglichkeit, die individuelle Fahrersitz- und Außenspiegelposition zu speichern. Jeder der drei Speichertasten B » Abb. 42 kann eine Einstellposition zugeordnet werden, d. h. insgesamt drei.

Sitz- und Außenspiegeleinstellungen für Vorwärtsfahrt speichern

› Die Zündung einschalten.

› Den Sitz einstellen, Vordersitze elektrisch einstellen.

› Die beiden Außenspiegel einstellen.

› Die Taste SET A » Abb. 42 drücken.

› Eine der Speichertasten B innerhalb von 10 Sekunden nach dem Betätigen der Taste SET drücken- ein Quittierton bestätigt die Speicherung der Sitzeinstellung.

Außenspiegeleinstellung für Rückwärtsfahrt speichern

› Die Zündung einschalten.

› Die gewünschte Speichertaste B » Abb. 42 drücken.

› Den Drehknopf für die Außenspiegelbetätigung in die Position R drehen.

› Den Rückwärtsgang einlegen.

› Den Außenspiegel rechts in die gewünschte Position stellen.

› Den Gang herausnehmen. Die eingestellte Position des Außenspiegels wird gespeichert.

Not-AUS

Der Einstellvorgang kann bei Bedarf unterbrochen werden, indem eine beliebige Taste am Fahrersitz gedrückt wird.

■ Jede neue Speicherung auf der gleichen Taste löscht die bisherige. Hinweis
■ Jede neue Speicherung auf der gleichen Taste löscht die bisherige.

■ Mit jeder neuen Speicherung der Sitz- und Außenspiegeleinstellungen für die Vorwärtsfahrt muss auch die individuelle Einstellung des rechten Außenspiegels für die Rückwärtsfahrt neu abgespeichert werden.

Funkschlüssel der Memorytaste zuordnen

Um die in der Memory-Funktion gespeicherten Sitz- und Außenspiegeleinstellungen über den Funkschlüssel abrufen zu können, muss der Funkschlüssel der Speichertaste zugeordnet werden.

Nach der Speicherung der Sitz- und Außenspiegeleinstellungen, Einstellung speichern hat man 10 Sekunden Zeit, die Funk-Fernbedienung der entsprechenden Speichertaste zuzuordnen.

› Den Zündschlüssel abziehen.

› Die Taste der erfolgreichen Zuordnung blinken die Blinkleuchten und es ertönt eine akustische auf dem Funkschlüssel drücken. Nach
der erfolgreichen Zuordnung blinken die Blinkleuchten und es ertönt eine akustische Bestätigung. Die Einstellung ist unter der gewählten Speichertaste abgespeichert.

■ Wird der Funkschlüssel einer Speichertaste zugeordnet, der bereits eine andere Hinweis
■ Wird der Funkschlüssel einer Speichertaste zugeordnet, der bereits eine andere Funk-Fernbedienung zugeordnet ist, so wird die alte Zuordnung durch die neue Zuordnung gelöscht.

■ Ein weiterer Funkschlüssel kann bei Bedarf über einen ŠKODA Vertragspartner erworben werden. Dieser Funkschlüssel kann dann einer anderen Speichertaste zugeordnet werden.

Sitz- und Außenspiegeleinstellungen abrufen

Über die Speichertaste abrufen

› Memory-Tippautomatik: Kurz die gewünschte Speichertaste B » Abb. 42 drücken. Der Sitz und die Außenspiegel werden automatisch in die abgespeicherten Positionen gefahren (das gilt nur, wenn die Zündung eingeschaltet und die Geschwindigkeit kleiner als 5 km/h ist).

› Memory-Tasten: Die gewünschte Speichertaste B drücken und so lange gedrückt halten, bis der Sitz und die Außenspiegel in die gespeicherten Positionen gefahren sind.

Über den Funkschlüssel abrufen

› Ist die Fahrertür geschlossen und die Zündung ausgeschaltet, dann die Taste die Fahrertür öffnen. auf dem Funkschlüssel kurz drücken und danach
die Fahrertür öffnen.

Der Sitz und die Außenspiegel fahren jetzt automatisch in die gespeicherten Positionen.

Außenspiegeleinstellung für Rückwärtsfahrt abrufen

› Vor dem Einlegen des Rückwärtsgangs den Drehknopf für die Außenspiegeleinstellung in die Position R drehen.

› Den Rückwärtsgang einlegen.

Der Spiegel kehrt wieder in seine Ausgangsstellung zurück, nachdem der Drehknopf aus der Position R in eine andere gestellt wird oder wenn die Geschwindigkeit größer als 15 km/h ist.

Not-AUS

Der Einstellvorgang der Sitze und Außenspiegel kann bei Bedarf unterbrochen werden, indem eine beliebige Taste am Fahrersitz gedrückt wird.

Sitzheizung

Abb. 43 Regler für Beheizung der Vordersitze / Rücksitze
Abb. 43 Regler für Beheizung der Vordersitze / Rücksitze

Die Sitzlehnen und -flächen der Vordersitze und der beiden äußeren Rücksitze können elektrisch beheizt werden.

› Durch Drücken der Fläche des Reglers im Bereich des Symbols 43 - A kann die Sitzheizung des Fahrer- bzw. Beifahrersitzes eingeschaltet und geregelt bzw. 43 - A kann die Sitzheizung des Fahrer- bzw. Beifahrersitzes eingeschaltet und geregelt » Abb.
43 - A kann die Sitzheizung des Fahrer- bzw. Beifahrersitzes eingeschaltet und geregelt werden.

› Durch Drücken des Reglers » Abb. 43 - B kann die Heizung am linken bzw. bzw.
rechten Rücksitz eingeschaltet und geregelt werden. » Abb. 43 - B kann die Heizung am linken bzw.
rechten Rücksitz eingeschaltet und geregelt werden.

Durch einmaliges Drücken wird die Heizung auf die höchste Intensität - Stufe 3 geschaltet, die durch das Aufleuchten der drei Kontrollleuchten im Schalter angezeigt wird.

Durch wiederholtes Drücken des Schalters wird die Intensität der Heizung bis zum Ausschalten heruntergeregelt. Die Intensität der Heizung wird durch die Anzahl der beleuchteten Kontrollleuchten im Schalter angezeigt.

Wenn Sie bzw. ein Mitfahrer eine eingeschränkte Schmerz- und/oder Temperaturwahrnehmung ACHTUNG
Wenn Sie bzw. ein Mitfahrer eine eingeschränkte Schmerz- und/oder Temperaturwahrnehmung haben bzw. hat, z. B. durch Medikamenteneinnahme, Lähmung oder aufgrund chronischer Erkrankungen (z. B. Diabetes), empfehlen wir, völlig auf die Benutzung der Sitzheizung zu verzichten. Es kann zu schwer heilbaren Verbrennungen an Rücken, Gesäß und Beinen führen. Wenn Sie die Sitzheizung dennoch verwenden möchten, empfehlen wir, bei längeren Fahrstrecken regelmäßig Fahrpausen einzulegen, damit sich der Körper von den Belastungen der Fahrt erholen kann. Zur Beurteilung Ihrer konkreten Situation wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.

■ Um die Heizungselemente der Sitzheizung nicht zu beschädigen, sollte man nicht VORSICHT
■ Um die Heizungselemente der Sitzheizung nicht zu beschädigen, sollte man nicht auf den Sitzen knien oder diese anderweitig punktförmig belasten.

■ Wenn die Sitze nicht durch Personen besetzt sind oder sich darauf befestigte bzw. abgelegte Gegenstände, wie z. B. ein Kindersitz, eine Tasche u. Ä. befinden, dann ist die Sitzheizung nicht zu verwenden. Es kann ein Fehler der Heizelemente der Sitzheizung auftreten.

■ Die Sitze nicht feucht reinigen, Stoffbezüge der elektrisch beheizten Sitze.

■ Die Sitzheizung sollte nur bei laufendem Motor eingeschaltet werden. Dadurch wird Hinweis
■ Die Sitzheizung sollte nur bei laufendem Motor eingeschaltet werden. Dadurch wird die Batteriekapazität erheblich geschont.

■ Sinkt die Bordspannung, wird die Sitzheizung automatisch ausgeschaltet, um genügend elektrische Energie für die Motorsteuerung zu haben, Automatische Verbraucherabschaltung.

■ Wird die Heizung der hinteren Sitze auf die höchste Intensität - Stufe 3 gestellt, dann wird nach 10 Minuten automatisch auf die Stufe 2 umgeschaltet (im Schalter leuchten zwei Kontrollleuchten).

Kopfstützen

Die beste Schutzwirkung wird erreicht, wenn die Oberkante der Kopfstütze sich auf einer Höhe mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befindet.

Die Stellung der vorderen und hinteren äußeren Kopfstützen ist in der Höhe einstellbar.

Die mittlere hintere Kopfstütze ist in zwei Positionen einstellbar.

Die Kopfstützen müssen der Körpergröße entsprechend eingestellt werden. Richtig eingestellte Kopfstützen bieten zusammen mit den Sicherheitsgurten einen wirkungsvollen Insassenschutz, Richtige Sitzposition.

■ Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt sein, damit bei einem Unfall ein wirkungsvoller ACHTUNG
■ Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt sein, damit bei einem Unfall ein wirkungsvoller Insassenschutz besteht.

■ Niemals mit ausgebauten Kopfstützen fahren - Verletzungsgefahr!

■ Sind die hinteren Sitze besetzt, dürfen sich die hinteren Kopfstützen nicht in der unteren Position befinden.

Kopfstütze einstellen, aus- und einbauen

Abb. 44 Kopfstütze: Einstellen / Ausbauen
Abb. 44 Kopfstütze: Einstellen / Ausbauen

Kopfstützenhöhe einstellen

› Die Kopfstütze seitlich mit beiden Händen anfassen und diese je nach Wunsch nach oben schieben » Abb. 44 - A.

› Möchte man die Kopfstütze nach unten verschieben, dann die Sicherungstaste » Abb. 44 - B mit einer Hand drücken und gedrückt halten, und mit der anderen Hand die Kopfstütze nach unten drücken.

Kopfstütze aus- und einbauen

› Die Kopfstütze aus der Sitzlehne bis zum Anschlag herausziehen (bei den hinteren Kopfstützen die Rücksitzlehne vorklappen).

› Die Sicherungstaste in Pfeilrichtung drücken » Abb. 44 - B und die Kopfstütze herausziehen.

› Zum erneuten Einbau die Kopfstütze so weit nach unten in die Sitzlehne einschieben, bis die Sicherungstaste hörbar einrastet.

Mittlere hintere Kopfstütze

Abb. 45 Rücksitze: mittlere Kopfstütze
Abb. 45 Rücksitze: mittlere Kopfstütze

Gilt für Fahrzeuge mit dem TOP TETHER-System.

Hintere mittlere Kopfstütze aus- und einbauen

› Die Kopfstütze aus der Sitzlehne bis zum Anschlag herausziehen.

› Die Sicherung in Pfeilrichtung 1 drücken, gleichzeitig mit einem flachen Schraubendreher mit einer Breite von max. 5 mm die Sicherung in der Öffnung 2 drücken und die Kopfstütze herausziehen.

› Zum erneuten Einbau die Kopfstütze so weit nach unten in die Sitzlehne einschieben, bis die Sicherungstaste hörbar einrastet.

Rücksitze

Sitzlehne vorklappen

Abb. 46 Sitzlehne entriegeln / Sitzlehne verriegeln
Abb. 46 Sitzlehne entriegeln / Sitzlehne verriegeln

Der Gepäckraum kann durch Vorklappen der Sitzlehne vergrößert werden. Bei Fahrzeugen mit geteilten Rücksitzen können die Sitzlehnen nach Bedarf auch einzeln vorgeklappt werden.

Sitzlehne vorklappen

› Vor dem Vorklappen der Sitzlehne die Stellung der Vordersitze so anpassen, dass diese von den vorgeklappten Sitzlehnen nicht beschädigt werden.

› Durch Drücken des Sicherungsknopfes A » Abb. 46 die Sitzlehne entriegeln und ganz vorklappen.

Sitzlehne zurückklappen

› Den hinteren äußeren Sicherheitsgurt C » Abb. 46 hinter die Kante der Seitenverkleidung legen.

› Anschließend die Sitzlehne zurückklappen, bis der Sicherungsknopf einrastet - dies durch Ziehen an der Sitzlehne prüfen » › Sich vergewissern, dass der rote Stift B nicht zu sehen ist..


› Sich vergewissern, dass der rote Stift B nicht zu sehen ist.

■ Nach dem Zurückklappen der Sitzlehnen müssen sich die Gurte und die Gurtschlösser ACHTUNG
■ Nach dem Zurückklappen der Sitzlehnen müssen sich die Gurte und die Gurtschlösser in der ursprünglichen Lage befinden - sie müssen einsatzbereit sein.

■ Die Sitzlehnen müssen sicher eingerastet sein, damit bei plötzlichem Bremsen keine Gegenstände aus dem Gepäckraum in den Fahrgastraum rutschen können - Verletzungsgefahr!

■ Darauf achten, dass die Rücksitzlehnen richtig eingerastet sind. Nur dann kann der Dreipunkt-Sicherheitsgurt für den mittleren Sitz seine Funktion zuverlässig erfüllen.

Beim Betätigen der Sitzlehnen unbedingt darauf achten, dass die Sicherheitsgurte VORSICHT
Beim Betätigen der Sitzlehnen unbedingt darauf achten, dass die Sicherheitsgurte nicht beschädigt werden. Auf keinen Fall dürfen die hinteren Sicherheitsgurte durch die zurückgeklappte Sitzlehne eingeklemmt werden.

Sitzfläche vorklappen und ausbauen

Abb. 47 Sitzflächen ausbauen
Abb. 47 Sitzflächen ausbauen

Der Gepäckraum bei Fahrzeugen mit geteilten Rücksitzen kann noch mehr vergrößert werden, indem die Rücksitzfläche vorgeklappt bzw. ausgebaut wird.

Vorklappen

› Sitzfläche in Pfeilrichtung 1 » Abb. 47 hochziehen und in Pfeilrichtung 2 vorklappen.

Ausbauen

› Die Sitzfläche vorklappen.

› Die Drahtbügel in Pfeilrichtung » Abb. 47 - B drücken und die Sitzfläche aus der Halterung nehmen.

Einbauen

› Die Drahtbügel in Pfeilrichtung » Abb. 47 - B drücken und diese in die Halterung einsetzen.

› Die Sitzfläche in die Ausgangsstellung zurückklappen.

Bei Fahrzeugen mit beheizbaren Rücksitzen ist es notwendig, vor dem Ausbauen der VORSICHT
Bei Fahrzeugen mit beheizbaren Rücksitzen ist es notwendig, vor dem Ausbauen der Sitzfläche die Steckverbindung der Stromversorgung zu trennen. Bei erneutem Einbauen der Sitzfläche ist es notwendig, die Steckverbindung wieder herzustellen.

Armlehne hinten

Abb. 48 Rücksitze: Armlehne
Abb. 48 Rücksitze: Armlehne

› Die Armlehne kann zur Komforterhöhung an der Schlaufe heruntergeklappt werden » Abb. 48.

Gepäckraum

Im Interesse der Einhaltung guter Fahreigenschaften des Fahrzeugs ist Folgendes zu beachten:
› Die Last so gleichmäßig wie möglich verteilen.

› Schwere Gegenstände möglichst weit nach vorn legen.

› Die Gepäckstücke an den Verzurrösen oder mit dem Befestigungsnetz befestigen.

Bei einem Unfall bekommen kleine und leichte Gegenstände eine so hohe kinetische Energie, dass diese schwere Verletzungen verursachen können. Die Größe der kinetischen Energie ist von der Fahrgeschwindigkeit und vom Gewicht des Gegenstands abhängig. Die Fahrgeschwindigkeit ist dabei der bedeutsamere Faktor.

Beispiel: Ein ungesicherter Gegenstand mit einem Gewicht von 4,5 kg bekommt bei einem Frontalaufprall mit 50 km/h eine Energie, die dem 20-Fachen seines Gewichts entspricht. Das bedeutet, dass eine Gewichtskraft von ca. 90 kg „entsteht“.

Man kann sich vorstellen, was für Verletzungen entstehen, wenn dieses durch den Innenraum fliegende „Geschoss“ einen Insassen trifft.

■ Gegenstände im Gepäckraum verstauen und diese an den Verzurrösen befestigen. ACHTUNG
■ Gegenstände im Gepäckraum verstauen und diese an den Verzurrösen befestigen.

■ Lose Gegenstände im Fahrgastraum können bei einem plötzlichen Manöver oder bei einem Unfall nach vorn fliegen und die Insassen oder andere Verkehrsteilnehmer verletzen. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn umherfliegende Gegenstände auf einen auslösenden Airbag treffen. In diesem Fall können die zurückgeschleuderten Gegenstände die Insassen verletzen - Lebensgefahr.

■ Beachten, dass sich beim Transport schwerer Gegenstände die Fahreigenschaften durch die Schwerpunktverlagerung verändern - Unfallgefahr! Die Geschwindigkeit und Fahrweise müssen deshalb darauf abgestimmt werden.

■ Werden Gepäckstücke oder Gegenstände an den Verzurrösen mit ungeeigneten oder beschädigten Verzurrleinen befestigt, können im Falle von Bremsmanövern oder Unfällen Verletzungen entstehen. Um zu verhindern, dass Gepäckstücke nach vorn fliegen können, sind immer geeignete Verzurrleinen zu verwenden, die an den Verzurrösen sicher zu befestigen sind.

■ Das Ladegut muss so verstaut werden, dass bei plötzlichen Fahr- und Bremsmanövern keine Gegenstände nach vorn rutschen können - Verletzungsgefahr!

■ Beim Transport von befestigten scharfen gefährlichen Gegenständen im vergrößerten Gepäckraum, der durch das Vorklappen der Rücksitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewährleistung der Sicherheit der auf dem restlichen hinteren Sitz beförderten Person zu achten, Richtige Sitzposition der Mitfahrer auf den Rücksitzen.

■ Ist der hintere Sitz neben dem vorgeklappten Sitz besetzt, ist mit maximaler Vorsicht auf die Gewährleistung der Sicherheit zu achten, z. B. indem das zu transportierende Ladegut so platziert wird, dass ein Zurückklappen des Sitzes bei einem Aufprall von hinten verhindert wird.

■ Nie mit geöffneter oder angelehnter Gepäckraumklappe fahren, da Abgase in den Innenraum gelangen können - Vergiftungsgefahr!

■ Auf keinen Fall die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs überschreiten - Unfallgefahr!

■ Niemals Personen im Gepäckraum mitnehmen!

Darauf achten, dass beförderte Gegenstände mit scharfen Kanten Folgendes nicht beschädigen: VORSICHT
Darauf achten, dass beförderte Gegenstände mit scharfen Kanten Folgendes nicht beschädigen: ■ Heizfäden in der Heckscheibe; ■ Fäden der in die Heckscheibe integrierten Antenne; ■ Fäden der in die hinteren Seitenscheiben integrierten Antenne (Combi).

Den Reifenfülldruck muss der Beladung angepasst werden, Lebensdauer von Reifen. Hinweis
Den Reifenfülldruck muss der Beladung angepasst werden, Lebensdauer von Reifen.

Fahrzeuge der Klasse N1

Bei Fahrzeugen der Klasse N1, die nicht mit einem Schutzgitter ausgestattet sind, ist zur Befestigung der Ladung ein Verzurrset, das der Norm EN 12195 (1 - 4) entspricht, zu verwenden.

Befestigungselemente

Abb. 49 Gepäckraum: Verzurrösen und Befestigungselemente / Verzurrösen und Befestigungselemente
Abb. 49 Gepäckraum: Verzurrösen und Befestigungselemente / Verzurrösen und Befestigungselemente Combi

Im Gepäckraum befinden sich folgende Befestigungselemente.

A Verzurrösen zur Befestigung von Gepäckstücken und Befestigungsnetzen.

B Befestigungselemente nur zur Befestigung von Befestigungsnetzen.

Die maximal zulässige Belastung der Verzurrösen beträgt 3,5 kN (350 kg). VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung der Verzurrösen beträgt 3,5 kN (350 kg).

Die oberen vorderen Verzurrösen befinden sich hinter der klappbaren Rücksitzlehne Hinweis
Die oberen vorderen Verzurrösen befinden sich hinter der klappbaren Rücksitzlehne » Abb. 49.

Klappbarer Doppelhaken

Abb. 50 Gepäckraum: klappbarer Doppelhaken
Abb. 50 Gepäckraum: klappbarer Doppelhaken

Je nach Fahrzeugausstattung befindet sich an einer oder an beiden Seiten des Gepäckraums ein klappbarer Doppelhaken zur Befestigung kleinerer Gepäckstücke, z. B. Taschen u. Ä. » Abb. 50.

An jeder Seite des Doppelhakens kann ein Gepäckstück mit einem Gewicht bis zu 5 VORSICHT
An jeder Seite des Doppelhakens kann ein Gepäckstück mit einem Gewicht bis zu 5 kg aufgehängt werden.

Klappbarer Haken (Combi)

Abb. 51 Gepäckraum: klappbarer Haken
Abb. 51 Gepäckraum: klappbarer Haken

An beiden Seiten des Gepäckraums befinden sich klappbare Haken zur Befestigung kleinerer Gepäckstücke, z. B. Taschen u. Ä. » Abb. 51.

An den Haken kann ein Gepäckstück mit einem Gewicht bis zu 7,5 kg aufgehängt werden. VORSICHT
An den Haken kann ein Gepäckstück mit einem Gewicht bis zu 7,5 kg aufgehängt werden.

Befestigungsnetze

Abb. 52 Befestigungsnetz: Quertasche / Längstasche
Abb. 52 Befestigungsnetz: Quertasche / Längstasche

Befestigungsbeispiele für Befestigungsnetz als Quertasche » Abb. 52 - A und Längstasche » Abb. 52 - B.

Die zulässige Belastung der seitlichen Netze beträgt 1,5 kg. Schwerere Gegenstände ACHTUNG
Die zulässige Belastung der seitlichen Netze beträgt 1,5 kg. Schwerere Gegenstände werden nicht ausreichend gesichert - Verletzungs- und Netzbeschädigungsgefahr!

In den Netzen keine scharfkantigen Gegenstände ablegen - Netzbeschädigungsgefahr. VORSICHT
In den Netzen keine scharfkantigen Gegenstände ablegen - Netzbeschädigungsgefahr.

Bodenbelag des Gepäckraums befestigen

Abb. 53 Gepäckraum: Befestigung des Bodenbelags
Abb. 53 Gepäckraum: Befestigung des Bodenbelags

Auf dem Bodenbelag des Gepäckraums befindet sich eine Schlaufe bzw. ein Haken (Combi). Der angehobene Bodenbelag kann, um z. B. an das Reserverad zu gelangen, an einem Haken an der Gepäckraumabdeckung » Abb. 53 - A bzw. am Rahmen der Gepäckraumklappe (Combi) » Abb. 53 - B befestigt werden.

Gepäcknetz

Abb. 54 Gepäckraum: Gepäcknetz
Abb. 54 Gepäckraum: Gepäcknetz

Das Gepäcknetz ist für den Transport leichter Gegenstände bestimmt.

Im Gepäcknetz dürfen nur weiche (bis insgesamt 1,5 kg schwere) Gegenstände verstaut ACHTUNG
Im Gepäcknetz dürfen nur weiche (bis insgesamt 1,5 kg schwere) Gegenstände verstaut werden. Schwerere Gegenstände werden nicht ausreichend gesichert - Verletzungsgefahr!

Im Gepäcknetz dürfen keine scharfkantigen Gegenstände verstaut werden, diese könnten VORSICHT
Im Gepäcknetz dürfen keine scharfkantigen Gegenstände verstaut werden, diese könnten das Gepäcknetz beschädigen.

Gepäckraumabdeckung

Abb. 55 Gepäckraumabdeckung ausbauen
Abb. 55 Gepäckraumabdeckung ausbauen

Wenn man sperriges Gut befördern möchte, kann bei Bedarf die Gepäckraumabdeckung ausgebaut werden.

› Die Haltebänder 1 » Abb. 55 aushängen.

› Die Abdeckung in die waagerechte Position legen.

› Die Abdeckung aus den Halterungen 2 horizontal nach hinten herausziehen.

› Bei erneutem Einbau zuerst die Gepäckraumabdeckung in die Halterungen 2 schieben und dann die Haltebänder 1 an der Gepäckraumklappe einhängen.

Die ausgebaute Gepäckraumabdeckung kann hinter der Rücksitzlehne verstaut werden.

Auf der Gepäckraumabdeckung dürfen keine Gegenstände abgelegt werden, die beim plötzlichen ACHTUNG
Auf der Gepäckraumabdeckung dürfen keine Gegenstände abgelegt werden, die beim plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeugaufprall die Fahrzeuginsassen gefährden.

Darauf achten, dass die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung nicht durch abgelegte VORSICHT
Darauf achten, dass die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung nicht durch abgelegte Gegenstände beschädigt werden.

Beim Öffnen der Gepäckraumklappe wird die Gepäckraumabdeckung mit angehoben. Hinweis
Beim Öffnen der Gepäckraumklappe wird die Gepäckraumabdeckung mit angehoben.

Aufrollbare Gepäckraumabdeckung (Combi)

Abb. 56 Gepäckraum: aufrollbare Gepäckraumabdeckung / aufrollbare Gepäckraumabdeckung
Abb. 56 Gepäckraum: aufrollbare Gepäckraumabdeckung / aufrollbare Gepäckraumabdeckung ausbauen

Herausziehen

› Die aufrollbare Gepäckraumabdeckung in Pfeilrichtung 1 » Abb. 56 bis zum Anschlag in die gesicherte Stellung ziehen.

Aufrollen

› Die Abdeckung im Griffbereich in Pfeilrichtung 2 » Abb. 56 drücken, die Abdeckung rollt sich automatisch auf.

Ausbauen

› Zur Beförderung von sperrigem Gut kann die vollständig aufgerollte Gepäckraumabdeckung ausgebaut werden, indem auf der Seite der Querstange in Pfeilrichtung 3 » Abb. 56 gedrückt und die Abdeckung mit einer Bewegung in Pfeilrichtung 4 herausgenommen wird.

Auf der aufrollbaren Gepäckraumabdeckung dürfen keine Gegenstände abgelegt werden. ACHTUNG
Auf der aufrollbaren Gepäckraumabdeckung dürfen keine Gegenstände abgelegt werden.

Variabler Ladeboden im Gepäckraum

Einleitende Informationen

Der variable Ladeboden erleichtert den Umgang mit sperrigen Gepäckstücken.

Die zulässige Zuladung des variablen Ladebodens beträgt max. 75 kg. VORSICHT
Die zulässige Zuladung des variablen Ladebodens beträgt max. 75 kg.

Der Raum unter dem variablen Ladeboden kann zum Verstauen von Gegenständen genutzt Hinweis
Der Raum unter dem variablen Ladeboden kann zum Verstauen von Gegenständen genutzt werden.

Gepäckraum mit variablem Ladeboden unterteilen

Abb. 57 Gepäckraum: Gepäckraum mit variablem Ladeboden unterteilen
Abb. 57 Gepäckraum: Gepäckraum mit variablem Ladeboden unterteilen

› Den Teil mit der Halterung anheben und diesen durch Einschieben in die mit Pfeilen gekennzeichneten Nuten sichern » Abb. 57.

Variablen Ladeboden ausbauen

Abb. 58 Gepäckraum: Variablen Ladeboden ausbauen / Tragschienen ausbauen
Abb. 58 Gepäckraum: Variablen Ladeboden ausbauen / Tragschienen ausbauen

› Den variablen Ladeboden durch Drehen der Sicherungsösen A » Abb. 58 nach links um ca. 90° entriegeln.

› Durch Bewegen in Pfeilrichtung den Ladeboden zusammenklappen und herausnehmen.

› Die Tragschienen B durch Drehen der Aufsteck-Befestigungsösen C nach rechts um ca. 90° entriegeln.

Beim Einbau des variablen Ladebodens darauf achten, dass die Tragschienen und der ACHTUNG
Beim Einbau des variablen Ladebodens darauf achten, dass die Tragschienen und der variable Ladeboden richtig befestigt sind. Ist das nicht der Fall, droht eine Verletzungsgefahr für die Insassen.

Netztrennwand (Combi)

■ Nach dem Zurückklappen der Sitzflächen und -lehnen müssen sich die Gurtschlösser ACHTUNG
■ Nach dem Zurückklappen der Sitzflächen und -lehnen müssen sich die Gurtschlösser und die Gurte in der ursprünglichen Lage befinden - diese müssen einsatzbereit sein.

■ Die Sitzlehnen müssen sicher eingerastet sein, damit bei plötzlichem Bremsen keine Gegenstände aus dem Gepäckraum nach vorn rutschen können - Verletzungsgefahr!

■ Darauf achten, dass die Rücksitzlehne richtig eingerastet ist. Nur dann kann der Dreipunkt-Sicherheitsgurt für den mittleren Sitz seine Funktion zuverlässig erfüllen.

■ Sich überzeugen, dass die Querstange in den Aufnahmen C » Abb. 59 bzw. » Abb. 60 in der vorderen Stellung eingesteckt ist!

Netztrennwand hinter den Rücksitzen verwenden

Abb. 59 Ablagefachabdeckung abklappen / Netztrennwand herausziehen
Abb. 59 Ablagefachabdeckung abklappen / Netztrennwand herausziehen

Herausziehen

› Die Ablagefachabdeckung D » Abb. 59 hinter den Rücksitzen abklappen.

› Die Netztrennwand an der Lasche A aus dem Gehäuse B in Richtung der Aufnahmen C ziehen.

› Die Querstange in eine der Aufnahmen C einsetzen und nach vorn drücken.

› Auf gleiche Weise die Querstange auf der anderen Fahrzeugseite in die Aufnahme C einsetzen.

› Die Ablagefachabdeckung D nach unten klappen.

Aufrollen

› Die Ablagefachabdeckung D » Abb. 59 hinter den Rücksitzen abklappen.

› Die Querstange erst auf der einen, dann auf der anderen Seite etwas nach hinten ziehen und aus den Aufnahmen C nehmen.

› Die Querstange so halten, dass die Netztrennwand in das Gehäuse B langsam und ohne Beschädigung einrollen kann.

› Die Ablagefachabdeckung D nach unten klappen.

Wenn man den gesamten Gepäckraum benutzen möchte, kann die aufrollbare Gepäckraumabdeckung ausgebaut werden » Abb. 56.

Netztrennwand hinter den Vordersitzen verwenden

Abb. 60 Netztrennwand herausziehen
Abb. 60 Netztrennwand herausziehen

Herausziehen

› Die Rücksitze vorklappen.

› Die Netztrennwand an der Lasche A » Abb. 60 aus dem Gehäuse B ziehen.

› Die Querstange in die Aufnahme C erst auf der einen Seite einsetzen und nach vorn drücken.

› Auf gleiche Weise die Querstange auf der anderen Fahrzeugseite in die Aufnahme C einsetzen.

Aufrollen

› Die Querstange erst auf der einen, dann auf der anderen Seite etwas nach hinten ziehen und aus den Aufnahmen C » Abb. 60 nehmen.

› Die Querstange so halten, dass die Netztrennwand in das Gehäuse B langsam und ohne Beschädigung einrollen kann.

› Die Rücksitze in die Ausgangsstellung zurückklappen.

Netztrennwandgehäuse aus- und einbauen

Abb. 61 Rücksitze: Netztrennwandgehäuse
Abb. 61 Rücksitze: Netztrennwandgehäuse

Ausbauen

› Die Rücksitze vorklappen.

› Die Tür hinten rechts öffnen.

› Das Netztrennwandgehäuse A » Abb. 61 in Pfeilrichtung 1 schieben und aus der Aufnahme der Rücksitze in Pfeilrichtung 2 herausnehmen.

Einbauen

› Die Ausschnitte des Netztrennwandgehäuses in die Aufnahmen an den Rücksitzlehnen einsetzen.

› Das Netztrennwandgehäuse entgegen der Pfeilrichtung 1 » Abb. 61 bis zum Anschlag schieben.

› Die Rücksitze in die Ausgangsstellung zurückklappen.

Dachgepäckträger

■ Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger muss sicher befestigt werden - Unfallgefahr! ACHTUNG
■ Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger muss sicher befestigt werden - Unfallgefahr!

■ Das Ladegut immer ordnungsgemäß mit geeigneten und unbeschädigten Verzurrleinen oder Spannbändern sichern.

■ Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger gleichmäßig verteilen.

■ Beim Transport von schweren bzw. großflächigen Gegenständen auf dem Dachgepäckträger verändern sich die Fahreigenschaften durch die Schwerpunktverlagerung bzw. durch die vergrößerte Windangriffsfläche - Unfallgefahr!

Deshalb die Fahrweise und Geschwindigkeit den aktuellen Gegebenheiten anpassen.

■ Abrupte und plötzliche Fahr- und Bremsmanöver vermeiden.

■ Die Geschwindigkeit und Fahrweise den Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen.

■ Die zulässige Dachlast, die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugs dürfen auf keinen Fall überschritten werden - Unfallgefahr!

■ Nur von ŠKODA frei gegebene Dachgepäckträger verwenden. VORSICHT
■ Nur von ŠKODA frei gegebene Dachgepäckträger verwenden.

■ Wenn andere Dachgepäckträgersysteme verwendet oder die Träger nicht vorschriftsmäßig montiert werden, sind dadurch verursachte Schäden am Fahrzeug von der Garantie ausgeschlossen. Daher ist die mitgelieferte Montageanleitung des Dachgepäckträger-Systems unbedingt zu beachten.

■ Bei Fahrzeugen mit elektrischem Schiebe-/Ausstelldach ist darauf zu achten, dass das geöffnete Schiebe-/Ausstelldach nicht an das Ladegut anstößt.

■ Es ist darauf zu achten, dass die Gepäckraumklappe beim Öffnen nicht an die Dachladung stößt.

■ Die Höhe des Fahrzeugs verändert sich durch die Montage eines Dachgepäckträgers und des darauf befestigten Ladeguts. Die Höhe des Fahrzeugs mit vorhandenen Durchfahrtshöhen, z. B. von Unterführungen und Garagentoren, vergleichen.

■ Den Dachgepäckträger vor dem Durchfahren einer Waschanlage immer abbauen.

■ Darauf achten, dass die Dachantenne nicht durch das befestigte Ladegut beeinträchtigt wird.

Durch den erhöhten Luftwiderstand steigt der Kraftstoffverbrauch. Umwelthinweis
Durch den erhöhten Luftwiderstand steigt der Kraftstoffverbrauch.

Ist das Fahrzeug werkseitig nicht mit einer Dachreling ausgestattet, kann diese Hinweis
Ist das Fahrzeug werkseitig nicht mit einer Dachreling ausgestattet, kann diese aus dem ŠKODA Original Zubehör erworben werden.

Befestigungspunkte

Abb. 62 Befestigungspunkte für Grundträger
Abb. 62 Befestigungspunkte für Grundträger

Die Montage und Demontage entsprechend der beiliegenden Anleitung durchführen.

Die Hinweise zur Montage und Demontage in der beiliegenden Anleitung beachten. VORSICHT
Die Hinweise zur Montage und Demontage in der beiliegenden Anleitung beachten.

■ Bei Unklarheiten oder Problemen ist ein Fachbetrieb aufzusuchen. Hinweis
■ Bei Unklarheiten oder Problemen ist ein Fachbetrieb aufzusuchen.

■ Die Abbildung gilt nicht für Combi-Fahrzeuge.

Dachlast

Die zulässige Dachlast (einschließlich des Träger-Systems) von 75 kg und das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs dürfen nicht überschritten werden.

Bei der Verwendung von Gepäckträger-Systemen mit geringerer Belastbarkeit kann die zulässige Dachlast nicht ausgenutzt werden. In diesen Fällen darf der Gepäckträger nur bis zu der in der Montageanleitung angegebenen maximalen Gewichtsgrenze belastet werden.

Getränkehalter

Abb. 63 Getränkehalter
Abb. 63 Getränkehalter

Getränkehalter in der Mittelkonsole vorn

In die Vertiefungen können zwei Getränkebehälter gestellt werden A » Abb. 63.

Getränkehalter in der Mittelkonsole hinten

› Auf die Blende im Bereich B » Abb. 63 drücken - der Getränkehalter fährt heraus.

› Den Getränkehalter bis zum Anschlag herausziehen.

› Den Getränkehalter durch Verschieben der Sicherungsplatte C einstellen.

■ Niemals heiße Getränkebehälter in den Getränkehalter stellen. Wenn sich das Fahrzeug ACHTUNG
■ Niemals heiße Getränkebehälter in den Getränkehalter stellen. Wenn sich das Fahrzeug bewegt, könnten diese verschüttet werden - Verbrühungsgefahr!

■ Keine zerbrechlichen Trinkgefäße (z. B. Glas, Porzellan) verwenden. Bei einem Unfall könnte es zu Verletzungen kommen.

Keine offenen Getränkebehälter während der Fahrt im Getränkehalter stehen lassen. VORSICHT
Keine offenen Getränkebehälter während der Fahrt im Getränkehalter stehen lassen.

Sie können z. B. beim Bremsen verschüttet werden und dabei Schäden an der elektrischen Anlage oder der Sitzpolsterung verursachen.

12-Volt-Steckdose

Abb. 67 Mittelkonsole
Abb. 67 Mittelkonsole

■ Weitere Hinweise, Zubehör, Änderungen und Teileersatz.

12-Volt-Steckdose

Abb. 68 Gepäckraum: Steckdose
Abb. 68 Gepäckraum: Steckdose

Übersicht der 12-Volt-Steckdosen

In der Mittelkonsole vorn » Abb. 67.

Im Gepäckraum » Abb. 68.

Steckdose verwenden

› Den Stecker des elektrischen Verbrauchers in die Steckdose stecken.

Weitere Hinweise, Zubehör, Änderungen und Teileersatz.

■ Unsachgemäße Verwendung der 12-Volt-Steckdose und des elektrischen Zubehörs kann ACHTUNG
■ Unsachgemäße Verwendung der 12-Volt-Steckdose und des elektrischen Zubehörs kann Feuer, Verbrennungen und andere schwere Verletzungen verursachen.

■ Niemals Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen. Die 12-Volt- Steckdose und daran angeschlossene Geräte können auch bei ausgeschalteter Zündung bzw. auch bei abgezogenem Zündschlüssel verwendet werden.

■ Wenn das angeschlossene elektrische Gerät zu warm wird, dann dieses sofort abschalten und die Netzverbindung trennen.

■ Die 12-Volt-Steckdose kann nur für den Anschluss von frei gegebenem elektrischem VORSICHT
■ Die 12-Volt-Steckdose kann nur für den Anschluss von frei gegebenem elektrischem Zubehör mit einer Gesamtleistungsaufnahme von bis zu 120 Watt verwendet werden.

■ Niemals die maximale Leistungsaufnahme überschreiten, da sonst die elektrische Anlage des Fahrzeugs beschädigt werden kann.

■ Bei stehendem Motor und eingeschalteten Verbrauchern entlädt sich die Fahrzeugbatterie - Gefahr der Batterieentladung!

■ Zur Vermeidung von Beschädigungen an der 12-Volt-Steckdose nur passende Stecker verwenden.

■ Nur das Zubehör verwenden, das nach den jeweils geltenden Richtlinien hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit geprüft ist.

■ Vor dem Ein- oder Ausschalten der Zündung sowie vor dem Anlassen des Motors das an die 12-Volt-Steckdose angeschlossene Gerät ausschalten, um Schäden durch Spannungsschwankungen zu vermeiden.

■ Die Bedienungsanleitung der angeschlossenen Geräte beachten!

Ablagefächer

Übersicht

Es gibt folgende Ablagen im Fahrzeug:

Ablagefach auf der Beifahrerseite Ablagefach auf der Fahrerseite Ablagefach auf der Schalttafel Ablagefach in der Mittelkonsole vorn Ablagenetz in der Mittelkonsole vorn Brillenfach
Ablagefach in den vorderen Türen Ablagefach unter dem Beifahrersitz Armlehne vorn mit Ablagefach Armlehne hinten mit Ablagefach Ablagefach in der Mittelkonsole hinten Rücksitzlehne mit Durchladeeinrichtung Herausnehmbarer Durchladesack Seitenfach im Gepäckraum Ablagefach hinter den Rücksitzen (Combi)

■ Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten während der Fahrt ACHTUNG
■ Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten während der Fahrt (bei Beschleunigung oder Kurvenfahrt) verrutschen oder herunterfallen und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken - Unfallgefahr!

■ Sicherstellen, dass während der Fahrt keine Gegenstände aus der Mittelkonsole oder aus anderen Ablagefächern in den Fahrerfußraum gelangen können. Man wäre nicht mehr in der Lage zu bremsen, zu kuppeln oder Gas zu geben - Unfallgefahr!

Ablagefach auf der Beifahrerseite

Abb. 69 Schalttafel: Ablagefach auf der Beifahrerseite
Abb. 69 Schalttafel: Ablagefach auf der Beifahrerseite

Ablagefach auf der Beifahrerseite öffnen und schließen

› Den Griff drücken » Abb. 69, die Klappe klappt herunter.

› Die Klappe nach oben schwenken, bis sie hörbar einrastet.

An der Innenseite der Klappe befinden sich Stift- und Notizblockhalter.

Aus Sicherheitsgründen muss das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen sein. ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen muss das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen sein.

Ablagefach auf der Beifahrerseite kühlen

Abb. 70 Ablagefach: Bedienung der Kühlung
Abb. 70 Ablagefach: Bedienung der Kühlung

› Mit dem Drehschalter » Abb. 70 wird die Luftzufuhr geöffnet bzw. verschlossen.

Wenn die Luftzufuhr geöffnet und die Klimaanlage eingeschaltet ist, strömt gekühlte Luft in das Ablagefach.

Wird die Luftzufuhr bei ausgeschalteter Klimaanlage geöffnet, strömt angesaugte Frisch- oder Innenraumluft in das Ablagefach.

Wenn im Heizbetrieb gefahren oder die Kühlung des Ablagefachs nicht genutzt wird, empfehlen wir, die Luftzufuhr zu verschließen.

Ablagefach auf der Fahrerseite

Abb. 71 Schalttafel: Ablagefach auf der Fahrerseite
Abb. 71 Schalttafel: Ablagefach auf der Fahrerseite

› Das Ablagefach wird durch Anheben des Griffes und Aufklappen in Pfeilrichtung » Abb. 71 geöffnet.

Aus Sicherheitsgründen muss das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen sein. ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen muss das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen sein.

Ablagefach auf der Schalttafel

Abb. 72 Schalttafel: Ablagefach
Abb. 72 Schalttafel: Ablagefach

› Auf die Mitte des Ablagefachs drücken » Abb. 72, der Deckel klappt auf.

Bestimmte Modellausführungen verfügen über keinen Deckel des Ablagefachs.

■ Aus Sicherheitsgründen muss das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen sein.

■ In das Ablagefach keine leicht entzündbaren oder wärmeempfindlichen Gegenstände (z. B. Feuerzeuge, Sprays, Brillen, Getränke mit Kohlensäure) legen.

Ablagefach in der Mittelkonsole vorn

Abb. 73 Mittelkonsole vorn: Ablagefach
Abb. 73 Mittelkonsole vorn: Ablagefach

› Auf den unteren Teil des Ablagefachdeckels im Bereich A » Abb. 73 drücken, der Deckel klappt auf.

Ablagenetz in der Mittelkonsole vorn

Abb. 74 Mittelkonsole vorn: Ablagenetz
Abb. 74 Mittelkonsole vorn: Ablagenetz

Im Ablagenetz dürfen nur weiche, bis insgesamt 0,5 kg schwere Gegenstände verstaut ACHTUNG
Im Ablagenetz dürfen nur weiche, bis insgesamt 0,5 kg schwere Gegenstände verstaut werden. Schwerere Gegenstände werden nicht ausreichend gesichert - Verletzungsgefahr!

Im Ablagenetz dürfen keine scharfkantigen Gegenstände verstaut werden, diese könnten VORSICHT
Im Ablagenetz dürfen keine scharfkantigen Gegenstände verstaut werden, diese könnten das Ablagenetz beschädigen.

Brillenfach

Abb. 75 Ausschnitt des Dachhimmels: Brillenfach
Abb. 75 Ausschnitt des Dachhimmels: Brillenfach

› Auf den Deckel des Brillenfachs drücken, das Fach klappt herunter » Abb. 75.

Das Fach darf nur zum Herausnehmen oder Hineinlegen der Brille geöffnet werden und ACHTUNG
Das Fach darf nur zum Herausnehmen oder Hineinlegen der Brille geöffnet werden und ist sonst geschlossen zu halten.

In das Brillenfach keine wärmeempfindlichen Gegenstände legen - sie könnten beschädigt VORSICHT
In das Brillenfach keine wärmeempfindlichen Gegenstände legen - sie könnten beschädigt werden.

Ablagefach in den vorderen Türen

Abb. 76 Ablagefach in den vorderen Türen
Abb. 76 Ablagefach in den vorderen Türen

Im Bereich B » Abb. 76 des Ablagefachs der vorderen Türen befindet sich ein Flaschenhalter.

Damit der Wirkungsbereich der Seitenairbags nicht beeinträchtigt wird, ist der Bereich ACHTUNG
Damit der Wirkungsbereich der Seitenairbags nicht beeinträchtigt wird, ist der Bereich A » Abb. 76 des Ablagefachs nur zum Ablegen von Gegenständen zu verwenden, die nicht herausragen.

Ablagefach unter dem Beifahrersitz

Abb. 77 Beifahrersitz: Ablagefach
Abb. 77 Beifahrersitz: Ablagefach

› Zum Öffnen der Klappe den Griff ziehen » Abb. 77.

› Beim Schließen der Klappe den Griff halten, bis das Fach geschlossen ist.

Aus Sicherheitsgründen muss das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen sein. ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen muss das Ablagefach während der Fahrt immer geschlossen sein.

Das Ablagefach ist für die Aufbewahrung von kleinen Gegenständen bis zu einem Gewicht VORSICHT
Das Ablagefach ist für die Aufbewahrung von kleinen Gegenständen bis zu einem Gewicht von 1,5 kg vorgesehen.

Armlehne vorn mit Ablagefach

Abb. 78 Armlehne: Ablagefach / Kühlung des Ablagefachs
Abb. 78 Armlehne: Ablagefach / Kühlung des Ablagefachs

Die Armlehne ist in Höhe und Längsrichtung verstellbar.

Ablagefach öffnen

› Den Deckel der Armlehne in Pfeilrichtung 1 öffnen » Abb. 78.

Ablagefach schließen

› Den Deckel bis zum Anschlag öffnen, erst dann kann dieser nach unten geklappt werden.

Höhe einstellen

› Den Deckel zuerst bis nach unten klappen und dann in Pfeilrichtung 1 in eine der 4 Raststellungen heben.

In Längsrichtung einstellen

› Den Deckel in die gewünschte Stellung schieben.

Lufteinlass öffnen

› Den Verschluss A nach oben ziehen.

Lufteinlass schließen

› Den Verschluss A bis zum Anschlag nach unten ziehen.

Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist das Ablagefach mit einem verschließbaren Einlass für wärmebehandelte (temperierte) Luft ausgestattet.

Bei geöffnetem Lufteinlass strömt in das Ablagefach Luft mit einer Temperatur, die den eingestellten Bedienungselementen der Klimaanlage, abhängig von äußeren Klimabedingungen, entspricht.

Die Luftzufuhr in das Ablagefach ist mit der Einstellung des Drehreglers der Luftverteilung auf Stellung Einstellung strömt in das Ablagefach eine maximale Luftmenge (auch in Abh&au<ul></ul></table></ul><div style=

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